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Die Top 5 Tipps für den Beikoststart

Freche Freunde Tipps Beikoststart
22. Januar 2021
Autor: Ute Wachter

Die Zeit, in der Dein kleiner Spatz das erste Mal in Berührung mit unserer frechen Obst-& Gemüsefamilie kommt, ist gerade zu Beginn besonders aufregend. Damit Ihr zusammen gut durch den Beikoststart kommt, haben wir uns frech bei Eltern umgehört und Dir die 5 frechsten Tipps zusammengestellt. So wird die fruchtig-gemüsige Beikosteinführung zum Kinderspiel!

1) Den Essplatz nicht sauber halten

Es ist ganz normal, dass Das Händchen Deines Babys im Brei landet und der Brei dann auch ganz frech rund um den Essplatz verteilt wird. Dein Baby muss nämlich neue motorische Abläufe kennenlernen und das braucht Zeit und Übung! Dabei solltest Du es ermutigen, anstatt dich von dem Gematsche aus der Ruhe bringen zu lassen. Nimm es mit Humor, denn später lacht Ihr bestimmt zusammen über die lustigen Babyfotos, auf denen Gesicht, Kleidung und alles drumherum mit Brei verschmiert ist!

2) Probieren, probieren, probieren

Studien belegen, dass eine Geschmacksakzeptanz oftmals erst nach 8-10 Mal probieren erreicht wird. Wenn Dein Baby den Löffel mit Pastinakenbrei an drei Tagen hintereinander wegschiebt, ist das kein Zeichen dafür, dass es den Brei nicht am vierten Tag verschlingen wird! Beim Beikoststart werden erste Geschmackserlebnisse geprägt und Du kannst dabei helfen diese Entdeckungslust zu fördern. Lass Deinen Wonneproppen eine Sorte möglichst oft probieren, natürlich immer ganz ohne Druck. Probieren bedeutet dabei mit allen Sinnen zu probieren. “Wie fühlt sich das an?”, “Wie riecht es?”, “Wie hört es sich an, wenn es runterfällt?” und natürlich “Wie schmeckt es?”, sind alles Fragen, die sich Dein neugieriges Baby stellt, wenn es das erste Mal auf Karl Karotte, Bettie Birne oder Egon Erbse trifft.

Baby Freche Freunde Beikost Tipps

3) Kein Druck Für Dich und Dein Baby

Natürlich willst Du in dieser Zeit alles bei Deinem kleinen Feinschmecker richtig machen und es kann ganz schön frustrierend sein, wenn der Brei nur an der Wand oder auf dem Boden landet, statt im kleinen Baby-Mund. Versuch, Dich nicht demotivieren zu lassen und Geduld zu haben. Es kann sein, dass an einem Tag nur ein Löffel gegessen wird und an einem anderen Tag alle Löffel auf dem Boden enden.

Lass Deinem Baby Zeit ein Geschmacksempfinden zu entwickeln und ein Sättigungsgefühl zu spüren und versuch den Druck rauszunehmen, dass in das kleine Bäuchlein jetzt aber etwas rein soll, weil es ja schon der soundsovielte Monat ist. Dein kleiner Wonneproppen spürt nämlich sogar unterbewusst den Stress der Eltern und unter Stress essen, macht natürlich keinen Spaß! Oft hilft es, die Entwicklung Deines Babys nicht mit anderen zu vergleichen, denn jedes Baby ist individuell und wird Dir ein Zeichen geben, was sein Körper gerade braucht.

Baby Freche Freunde Beikost Tipps Tisch

4) Kochen oder kaufen ist schnuppe

 

Bei der Entscheidung Brei selbst zu kochen oder frech im Gläschen zu kaufen, gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Der erste Brei ist mit milden Gemüsesorten und einem Löffel Öl oft schnell selbst gekocht und in den Regalen gibt es die größte Auswahl an fertiger Beikost im Gläschen zu kaufen. Wofür Du dich auch entscheidest, eins ist klar: Selbst zu kochen oder nicht selbst zu kochen entscheidet nicht, ob man eine gute Mama oder ein guter Papa ist! Wenn es mal schnell gehen muss, kannst Du Deinem kleinen Feinschmecker einen Brei aus dem Gläschen probieren lassen.

Baby Freche Freunde - Gläschen entdecken - dm

Und wenn mal mehr Zeit ist, gibt es vielleicht einen selbst gekochten Brei. Wie wäre es zum Beispiel mit Beas Brokkoli Brei oder Alfreds Abendbrei mit Zwieback?

Baby Freche Freunde Beikost Tipps

5) Hör auf keinen Tipp

“Hast Du das schon probiert?”, “Also der  beste Tipp, den mir mein Kinderarzt gegeben hat, war…”. Zum Thema Beikoststart gibt es eine Menge Tipps und oft ist Jede*r der Meinung, ihr oder sein Tipp sei der richtige. Lass Dich davon ganz frech nicht beeinflussen! Der Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern über ihre Babys ist oft hilfreich, aber am Ende entscheidet Dein Baby, was gut für es ist. Und Dein Bauchgefühl als Mama oder Papa sagt Dir am besten, was Deinem Baby gut tut. Wenn Du Dir das vor Augen führst, kannst Du viel Ruhe in den Beikoststart bringen. Wer im Nachhinein dann auf diese Zeit zurückschaut, sagt oft: Ist doch eigentlich alles easy-peasy gelaufen!

Du hast den aufregenden Beikoststart schon erlebt und hast noch einige freche Tipps, die Du gerne mit uns und den anderen Eltern teilen möchtest? Dann lass es uns in den Kommentaren wissen oder verwende bei Deinen Instagram Bildern, die sich auf die Beikosteinführung beziehen, den Hashtag #FrecheBeikost.

Wir wünschen Dir und Deinem kleinen Feinschmecker ganz viel Spaß beim Entdecken dieser fruchtig-gemüsigen Welt!

Ernährungsexpertin, Freche Freunde
Hi, ich bin Ute und leidenschaftliche Ernährungswissenschaftlerin mit Masterabschluss in Humanernährung und abgeschlossener Fortbildung zur Fachberaterin für Säuglings- & Kleinkindernährung. Eine ausgewogene Ernährung für die Kleinsten liegt mir besonders am Herzen! Dabei finde ich nicht nur die richtige Auswahl an Lebensmittel wichtig, sondern v. a. einen positiven und entspannten Umgang mit Essen zu fördern. Mit Freche Freunde helfe ich Eltern dabei, ihren Kindern eine ausgewogene Ernährung nahezubringen, Freude am Essen zu vermitteln und sie zum Ausprobieren von neuen Leckereien zu ermutigen.

Kommentare

Sag uns Deine Meinung
  • Es sollte auch erwähnt werden das kein Baby Brei zwingend benötigt.. und erst recht nicht 10 Tage am Stück das selbe Gericht..
    Darmreife und Beikostreifezeichen hätten auch Erwähnung finden müssen. Das finde ich an solchen Artikeln immer sehr schade. Es wird das geraten was seit 1900 gilt.. die artgerechte weise der Beikost wird gar nicht erst erwähnt. 🙁

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22. Januar 2021
Author: Ute Wachter

Die Zeit, in der Dein kleiner Spatz das erste Mal in Berührung mit unserer frechen Obst-& Gemüsefamilie kommt, ist gerade zu Beginn besonders aufregend. Damit Ihr zusammen gut durch den Beikoststart kommt, haben wir uns frech bei Eltern umgehört und Dir die 5 frechsten Tipps zusammengestellt. So wird die fruchtig-gemüsige Beikosteinführung zum Kinderspiel!

1) Den Essplatz nicht sauber halten

Es ist ganz normal, dass Das Händchen Deines Babys im Brei landet und der Brei dann auch ganz frech rund um den Essplatz verteilt wird. Dein Baby muss nämlich neue motorische Abläufe kennenlernen und das braucht Zeit und Übung! Dabei solltest Du es ermutigen, anstatt dich von dem Gematsche aus der Ruhe bringen zu lassen. Nimm es mit Humor, denn später lacht Ihr bestimmt zusammen über die lustigen Babyfotos, auf denen Gesicht, Kleidung und alles drumherum mit Brei verschmiert ist!

2) Probieren, probieren, probieren

Studien belegen, dass eine Geschmacksakzeptanz oftmals erst nach 8-10 Mal probieren erreicht wird. Wenn Dein Baby den Löffel mit Pastinakenbrei an drei Tagen hintereinander wegschiebt, ist das kein Zeichen dafür, dass es den Brei nicht am vierten Tag verschlingen wird! Beim Beikoststart werden erste Geschmackserlebnisse geprägt und Du kannst dabei helfen diese Entdeckungslust zu fördern. Lass Deinen Wonneproppen eine Sorte möglichst oft probieren, natürlich immer ganz ohne Druck. Probieren bedeutet dabei mit allen Sinnen zu probieren. “Wie fühlt sich das an?”, “Wie riecht es?”, “Wie hört es sich an, wenn es runterfällt?” und natürlich “Wie schmeckt es?”, sind alles Fragen, die sich Dein neugieriges Baby stellt, wenn es das erste Mal auf Karl Karotte, Bettie Birne oder Egon Erbse trifft.

Baby Freche Freunde Beikost Tipps

3) Kein Druck Für Dich und Dein Baby

Natürlich willst Du in dieser Zeit alles bei Deinem kleinen Feinschmecker richtig machen und es kann ganz schön frustrierend sein, wenn der Brei nur an der Wand oder auf dem Boden landet, statt im kleinen Baby-Mund. Versuch, Dich nicht demotivieren zu lassen und Geduld zu haben. Es kann sein, dass an einem Tag nur ein Löffel gegessen wird und an einem anderen Tag alle Löffel auf dem Boden enden.

Lass Deinem Baby Zeit ein Geschmacksempfinden zu entwickeln und ein Sättigungsgefühl zu spüren und versuch den Druck rauszunehmen, dass in das kleine Bäuchlein jetzt aber etwas rein soll, weil es ja schon der soundsovielte Monat ist. Dein kleiner Wonneproppen spürt nämlich sogar unterbewusst den Stress der Eltern und unter Stress essen, macht natürlich keinen Spaß! Oft hilft es, die Entwicklung Deines Babys nicht mit anderen zu vergleichen, denn jedes Baby ist individuell und wird Dir ein Zeichen geben, was sein Körper gerade braucht.

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4) Kochen oder kaufen ist schnuppe

 

Bei der Entscheidung Brei selbst zu kochen oder frech im Gläschen zu kaufen, gibt es ganz unterschiedliche Meinungen. Der erste Brei ist mit milden Gemüsesorten und einem Löffel Öl oft schnell selbst gekocht und in den Regalen gibt es die größte Auswahl an fertiger Beikost im Gläschen zu kaufen. Wofür Du dich auch entscheidest, eins ist klar: Selbst zu kochen oder nicht selbst zu kochen entscheidet nicht, ob man eine gute Mama oder ein guter Papa ist! Wenn es mal schnell gehen muss, kannst Du Deinem kleinen Feinschmecker einen Brei aus dem Gläschen probieren lassen.

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Und wenn mal mehr Zeit ist, gibt es vielleicht einen selbst gekochten Brei. Wie wäre es zum Beispiel mit Beas Brokkoli Brei oder Alfreds Abendbrei mit Zwieback?

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5) Hör auf keinen Tipp

“Hast Du das schon probiert?”, “Also der  beste Tipp, den mir mein Kinderarzt gegeben hat, war…”. Zum Thema Beikoststart gibt es eine Menge Tipps und oft ist Jede*r der Meinung, ihr oder sein Tipp sei der richtige. Lass Dich davon ganz frech nicht beeinflussen! Der Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern über ihre Babys ist oft hilfreich, aber am Ende entscheidet Dein Baby, was gut für es ist. Und Dein Bauchgefühl als Mama oder Papa sagt Dir am besten, was Deinem Baby gut tut. Wenn Du Dir das vor Augen führst, kannst Du viel Ruhe in den Beikoststart bringen. Wer im Nachhinein dann auf diese Zeit zurückschaut, sagt oft: Ist doch eigentlich alles easy-peasy gelaufen!

Du hast den aufregenden Beikoststart schon erlebt und hast noch einige freche Tipps, die Du gerne mit uns und den anderen Eltern teilen möchtest? Dann lass es uns in den Kommentaren wissen oder verwende bei Deinen Instagram Bildern, die sich auf die Beikosteinführung beziehen, den Hashtag #FrecheBeikost.

Wir wünschen Dir und Deinem kleinen Feinschmecker ganz viel Spaß beim Entdecken dieser fruchtig-gemüsigen Welt!

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Hi, ich bin Ute und leidenschaftliche Ernährungswissenschaftlerin mit Masterabschluss in Humanernährung und abgeschlossener Fortbildung zur Fachberaterin für Säuglings- & Kleinkindernährung. Eine ausgewogene Ernährung für die Kleinsten liegt mir besonders am Herzen! Dabei finde ich nicht nur die richtige Auswahl an Lebensmittel wichtig, sondern v. a. einen positiven und entspannten Umgang mit Essen zu fördern. Mit Freche Freunde helfe ich Eltern dabei, ihren Kindern eine ausgewogene Ernährung nahezubringen, Freude am Essen zu vermitteln und sie zum Ausprobieren von neuen Leckereien zu ermutigen.
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  • Es sollte auch erwähnt werden das kein Baby Brei zwingend benötigt.. und erst recht nicht 10 Tage am Stück das selbe Gericht..
    Darmreife und Beikostreifezeichen hätten auch Erwähnung finden müssen. Das finde ich an solchen Artikeln immer sehr schade. Es wird das geraten was seit 1900 gilt.. die artgerechte weise der Beikost wird gar nicht erst erwähnt. 🙁

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Papierverbund

Seit 2019 sind unsere Quetschies frech im Papierverbund verpackt. Wir benutzen FSC-zertifiziertes Papier, die Verpackung ist nicht nur ohne Aluschicht, sondern enthält sogar 15 % weniger Plastik. Außerdem haben wir bei der Herstellung einen geringeren CO2-Fußabdruck, denn wir können Material und Energie sparen und Produktionsabfälle wie Folien, Druckplatten und -farben reduzieren.

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Terracycle

Zusammen mit dem Recyclingunternehmen TerraCycle haben wir das “Große Quetschie-Sammeln” ins Leben gerufen, um mit dem ersten Quetschbeutel-Recyclingprogramm Deutschlands Quetschies ein zweites Leben geben zu können. Aus dem recycelten Material konnte dann neuer Kunststoff hergestellt werden, der zum Beispiel für Spielplätze oder anderes Spielzeug eingesetzt werden kann.

Für jeden eingeschickten leeren Quetschie gab es außerdem 2 TerraCycle Punkte, die 2 Cent entsprechen und an eine gemeinnützige Organisation der Wahl gespendet werden konnten.

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Green PE

Der Green PE Quetschie war der erste seiner Art in Europa – Die Verpackung bestand zu 80% aus nachwachsenden Rohstoffen, nämlich aus Zuckerrohr. So konnten wir auf die Aluschicht verzichten.

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