Zucchini Kartoffel Brei – ab dem 10. Monat
ZUTATEN
80 g Zucchini
60 g Kartoffeln
20 g Erbsen (Tiefkühl)
2 EL Obst-Direktsaft (z.B.: Apfel-Direktsaft)
2 TL Rapsöl
Schritte
Zucchini Brei Baby selber machen:
Kartoffel und Zucchini waschen, schälen und in gleich große Stücke schneiden.
Den Boden eines Kochtopfes mit ca. 2 cm Wasser bedecken und im geschlossenen Topf zum Köcheln bringen.
Das geschnittene Gemüse und die TK-Erbsen in einen Dampfgarkorb geben und für ca. 20 Minuten bei niedriger Temperatur im geschlossenen Topf dampfgaren.
Die weichen Zucchinistücke und Erbsen mit dem Obst-Direktsaft und 4 Esslöffel von dem Kochwasser in eine hohe Schüssel geben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Die Kartoffelstücke mit einer Gabel sehr fein zerdrücken und unter das restliche Püree mischen. Sollte der Brei zu dick sein, einfach noch etwas Wasser hinzufügen. Abschließend noch das Rapsöl unterrühren und den fertigen Brei auf Körpertemperatur abkühlen lassen.
Kennenlernen von neuen Gemüsesorten: Erbsen Babybrei ab dem 10. Monat
Wenn sich Dein Baby bereits an verschiedene Gemüsesorten, wie z.B. Karotte oder Kartoffel gewöhnt hat, kannst Du auch experimentierfreudiger werden und ein weiteres neues Gemüse wie die Erbse in die Beikost einführen.
Erbsen sind eine fantastische Zutat für Babybrei und eignen sich besonders gut für Babys ab etwa dem 10. Monat. Hier sind einige Gründe, warum Erbsen eine großartige Wahl für Babybrei sind:
Reich an Nährstoffen: Erbsen sind reich an wichtigen Nährstoffen wie Protein, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie enthalten Vitamin K für gesunde Knochenentwicklung, Vitamin C für ein starkes Immunsystem und Eisen für die Blutbildung. Damit der Körper Deines Babys das pflanzliche Eisen besser aufnehmen kann, ist die Zugabe von Vitamin-C-haltigem Obst-Direktsaft zu dem Brei besonders wichtig.
Gute Quelle für pflanzliches Protein: Erbsen sind eine ausgezeichnete pflanzliche Proteinquelle, die wichtig ist für das Wachstum und die Entwicklung von Babys. Proteine sind Bausteine für Zellen, Gewebe und Muskeln und spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des kindlichen Körpers.
Geschmack und Textur: Erbsen haben einen milden und leicht süßen Geschmack, der von den meisten Babys gut akzeptiert wird. Die weiche Textur macht sie leicht zu essen und angenehm für das empfindliche Zahnfleisch von Babys. Ideal für die Zubereitung von herzhaften Menüs für Babys.
Zucchini Kartoffel Brei: gemüsige Variationen
Zora Zucchini und Egon Erbse sind bei Deinem Baby nicht so gut im Rennen? Probiere es ruhig noch einmal. Manchmal kommen die Kleinen beim zweiten oder auch erst dritten Mal auf den Geschmack. Doch keine Chance? Der Brei landet wieder auf dem Lätzchen statt im Magen? Dann wandle das Rezept doch einfach mit anderen frechen Gemüsesorten ab. Wie wäre es zum Beispiel mit Brokkoli?
Selbst gemachter Babybrei mit Zucchini, Kartoffel und Erbse aufbewahren
Im Kühlschrank hält sich unser Zucchini Kartoffel Brei gut verschlossen 2-3 Tage. In kleinen Aufbewahrungsdosen oder Eiswürfelbehältern mit Deckel kannst Du es auch perfekt im Tiefkühlfach mehrere Wochen aufbewahren und dann nach Bedarf auftauen.
Wenn es mal schnell gehen muss
Wenn es mal schnell gehen muss oder für unterwegs, sind unsere Babygläschen die perfekte Alternative zu selbst gekochtem Babybrei. Probiere doch mal unseren Babybrei Nudeln mit Brokkoli, Karotte, Tomate.
Lust auf eine BLW Idee?
Besonders wenn Dein Baby breifreie Beikost bevorzugt, haben wir weitere Ideen zu BLW in unserem Blog: BLW Teller-Ideen für die Beikost.
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ZUTATEN
80 g Zucchini
60 g Kartoffeln
20 g Erbsen (Tiefkühl)
2 EL Obst-Direktsaft (z.B.: Apfel-Direktsaft)
2 TL Rapsöl
Kat
Warum soll man diesen Brei denn erst mit 10 Monaten anbieten?
Freche Freunde
Hey Kat, die Altersempfehlung liegt hier bei 10 Monaten wegen der vielen Zutaten und der Erbsen. Beikost kann zwischen dem 6. und 8.Monat gestartet werden, vor dem 10. Monat sollten allerdings maximal zwei Gemüsesorten gemischt werden, um das Kind noch nicht zu “überfordern”. Erbsen sollten in größeren Mengen grundsätzlich nicht zu Beginn eingeführt werden, da sie beim Kind Blähungen hervorrufen können, die für das Baby eher unangenehm sind. Fruchtige Grüße